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Klimaschutz ernten!

Ökologisches Saatgut für den Klimaschutz!

Eine Tomate namens Friday? Schon der Name legt nahe, dass sie sich für den Klimaschutz einsetzt – und perfekt eignet, um auch andere in ihrem Engagement für das Klima zu unterstützen. Darum geben wir von jedem verkauften Aktions-Samentütchen 20 Cent an die Fridays for Future-Bewegung weiter.

>> Hier finden sie das Aktionstütchen in unserem Online-Shop

Wir von der Bingenheimer Saatgut AG setzen uns schon immer aktiv für den Klimaschutz ein. Wir vertreiben ökologisches Saatgut mit einem Sortiment, das zu 100 % aus samenfesten, ökologischen Sorten besteht. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Verbreitung des Ökolandbaus, der per se umwelt- und klimafreundlicher arbeitet.

Doch wir finden: Für erfolgreichen Klimaschutz braucht es noch mehr. Mehr Bewusstsein, mehr Willen, mehr Einsatz von allen. Darum rufen wir mit Hilfe unserer Cherry-Tomate „Friday“ dazu auf, selbst durch eigenes Gärtnern zum aktiven Klimaschützer zu werden. Ob auf dem Land oder in der Stadt, im Garten, auf dem Balkon, im Beet oder im Blumenkübel: Jeder, der eine kleine oder auch größere Fläche zur Verfügung hat, kann mitmachen.

Mehr Informationen zu Farmers for Future und zum selbst aktiv werden gibt es hier.

Friday

 

Gartenparadies

Wer selbst gärtnert, handelt klimafreundlich! 

Und das gleich in mehrfacher Hinsicht, denn

  • mit dem Anbau von Pflanzen entzieht man der Atmosphäre Kohlendioxid (CO2),
  • die Ernte aus dem eigenen Garten oder vom Balkon vermeidet Transportwege, schont Ressourcen und verringert damit den CO2-Ausstoß,
  • für selbst gezogenes Gemüse müssen keine Verpackungen produziert werden.

Noch ein paar Tipps zum klimafreundlichen Gärtnern:

  • Keine torfhaltige Erde kaufen, denn der Torfabbau zerstört Moore, die bedeutende CO2-Speicher sind.
  • Organische Abfälle nach Möglichkeit kompostieren (auch auf dem Balkon), denn Kompost ist der ideale Torfersatz.
  • Keine künstlichen Dünger kaufen, da diese nur mit hohem Energieeinsatz erzeugt werden und im Boden Lachgas ausdünsten, das rund dreihundertmal klimaschädlicher ist als CO2.
  • Mit organischen Düngern die Humusbildung fördern, da dies die Bodenfruchtbarkeit stärkt und zugleich auch noch CO2 bindet.

Unter blühenden Heckenrosen

Lag ich und atmete.

Bat die Erde, mich zu stärken,

auf dass ich für sie kämpfen kann.  

Alexandra Christine Steffan

Anleitung Tomatenanbau

Egal ob die Tomatenpflanzen später im Garten wachsen dürfen oder in Pflanzgefäßen auf dem Balkon oder der Terrasse stehen, als Faustregel gilt: die Samen werden sechs Wochen vor dem Pflanzen ausgesät! Und gepflanzt wird erst, wenn nicht mehr mit Nachtfrösten zu rechnen ist. In der Regel kommen also die Samen ab Ende März in die Aussaaterde und die Pflanzen ab Mitte Mai ins Freie.

Anzucht:

Zum Keimen brauchen es die Tomatensamen warm. Optimal sind Temperaturen zwischen 22 und 24°C. Am besten die Samen in eine Schale mit Aussaaterde geben und dünn (etwa doppelt so dick wie der Samen ist) mit Erde oder Sand bedecken und vorsichtig angießen. Die Schale bis zur Keimung mit einer transparenten Folie oder Haube abdecken. So schafft man eine Atmosphäre in der es warm, hell und feucht ist, wie in einem Gewächshaus. Die Keimdauer beträgt 6-10 Tage. Wichtig ist es die Pflanzen nach dem Keimen hell und kühler zu stellen (ca. 15 °C) und nach weiteren 1-2 Wochen zu pikieren. Dabei die Wurzeln einkürzen und die Pflänzchen ruhig etwas tiefer in die Erde versenken. Durch eine nährstoffreichere Erde und den weiteren Abstand zu anderen Pflanzen können sich die Sämlinge nun zu kräftigen Jungpflanzen entwickeln. Bevor nun die Tomaten an ihren endgültigen Standort ins Freie kommen, sollten sie vorher abgehärtet werden. Dazu die Pflanzen 3-4 Tage tagsüber ins Freie stellen, am besten an einen windgeschützten Platz.

 

 

Jungpfalnzen

 

 

Tomaten im Gewächshaus

Auspflanzen:

Sollen die Tomaten in Pflanzgefäßen wachsen, werden idealerweise Töpfe mit einem Erdvolumen von 60 bis 70 Liter/Pflanze gewählt. Je größer das Gefäß, umso besser und ertragreicher wachsen die Pflanzen, da sie sich kontinuierlicher mit Wasser und Nährstoffen versorgen können. Tomaten sind Starkzehrer. Wer gekaufte Pflanzerde nutzt, braucht erst mal keine weiteren Zusätze. Mischt man die Erde selbst, ist es gut reifen Kompost oder gut verrotteten Mist unterzumischen.

Vor dem Auspflanzen in den Garten ist eine tiefe Bodenlockerung wichtig. Das Beet mit kompostiertem Mist oder Gartenkompost düngen und gut in den Boden einarbeiten. Die Tomate schräg und bis zum ersten Blattpaar in die Erde versenken. Die Pflanze richtet sich von alleine wieder auf und bildet an ihrem Stängel in der Erde viele zusätzliche Wurzeln aus. Der Pflanzabstand darf ruhig 1 x 1 m betragen. Nach dem Pflanzen gut angießen und rund um die Pflanzen eine dicke Mulchschicht zum Beispiel aus Stroh oder getrocknetem Grasschnitt auflegen. Diese hält die Feuchtigkeit und Wärme im Boden.

Unsere Friday-Tomate Philamina wird bis zu 2 m hoch und braucht unbedingt eine Stütze. Diese sollte direkt nach dem Setzten der Pflanze installiert werden. Geeignet sind feste Holz- oder Bambusstäbe, Spiralstäbe aus Metall oder dicke Schnüre, die an einer Oberkonstruktion oder einem Haken in der Decke von z.B. einem Dachvorsprung befestigt sind.

Wasserbedarf:

Tomaten in Pflanzgefäßen brauchen regelmäßige Wassergaben besonders in Hitzeperioden. Außerdem sollten sie immer gemulcht werden. Hat die Pflanze im Beet ihren Platz gefunden, sollte sie nach dem Setzten gut mit Wasser versorgt werden bis der erste Wachstumsschub sichtbar ist. Ab dann das Gießen reduzieren, damit die Pflanze angeregt wird ihr Wurzelsystem auszubilden.

Düngung:

Als Starkzehrer freuen sich Tomaten über Pflanzenjauchen aus Brennnessel oder Beinwell. Die verdünnten Pflanzenjauchen werden idealerweise in der Hauptwachstumsphase im Juni/Juli alle 3-4 Wochen angewendet. Wer diese nicht zu Verfügung hat, kann auch zu biologischen Flüssigdüngern oder anderen schnell verfügbaren, organischen Düngern greifen.

Pflege:

Wir raten dazu, alle Sorten, die nicht Buschtomaten sind, regelmäßig auszugeizen. Dabei werden die Triebe, die in den Blattachseln wachsen vorsichtig ausgebrochen oder rausgeschnitten. Außerdem ist es sinnvoll nach der Ernte der untersten Tomaten die Blätter bis zur fertig beernteten Fruchtrispe zu entfernen. So erreicht man eine optimale Luftzirkulation und beugt Pilzinfektionen vor.

Gießen

Über-Kopf-Tomate

Tipp:

Hat man nur einen Balkon für sein Gemüsebeet zur Verfügung, wird der Platz schnell knapp. Wir haben auch eine platzsparende Alternative: Die „Über-Kopf- Tomate“. Dabei wächst die Tomate durch ein Loch im Topfboden nach unten, oben wächst der großblättrige Basilikum und verbreitet seinen aromatischen Geruch. Für diese Anbaumethode besonders geeignet sind Cherry-Tomaten, wie auch unsere "Friday" eine ist. Überhaupt sind Tomaten und Basilikum ein ideales Paar. Das Gewürzkraut zeichnet sich dadurch aus, dass es zum üppigen Wachstum wenige Nährstoffe benötigt. Auf diese Weise werden die Nährstoffe des Bodens bei der Mischkultur von Basilikum mit Tomate optimal genutzt.

Und so geht es:

Man nehme einen Pflanztopf und schneide eine Runde Öffnung in den Boden. In diese Öffnung wird die kleine Tomatenpflanze hineingepflanzt. Der Topf muss nun hängend befestigt werden. Wir haben dafür eine selbst gebastelte Seilkonstruktion verwendet. Mit etwas mehr Handarbeit kann man aber auch ein Brett an der Wand befestigen, in das ein Loch gesägt ist in welches der Pflanztopf hineinpasst. Ist der Topf ordentlich befestigt, kommt oben hinein der Basilikum und fertig. Mit etwas Wasser und Geduld können nun bald (fast) alle Zutaten für einen mediterranen Tomaten-Mozzarella-Salat geerntet werden.

>> Hier gibt es die große Vielfalt unseres Tomatensortiments zu entdecken

>> und hier alles von Busch- bis Zitronenbasilikum