Die frühe Nantaise-Möhre Nantaise 2/Milan ist sowohl für den Frühanbau als Bund- und Waschmöhre sowie auch für den späten Anbau für die frühe Lagerperiode geeignet. Glatte, nach dem Waschen leuchtend orangenfarbene Schale. Ernte ab 90 Tagen für Bundware. Schmaler Laubansatz und feines Laub. Besonders süßer, runder, saftig-frischer Geschmack.
Aussaatkalender
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Sortentypische Eigenschaften
Typ : NantaiseKulturdauer: 90-110 TageRübenform : mittellang, zylindrischVerwendung Möhren: Bund- und Waschmöhre
Herkunft
Züchter: M. PickelVermehrer: Augustin Decaens, Gärtnerei Piluweri, Michel Thibaud, Sativa Rheinau, Tillman StrifflerZertifizierungen: Demeter, EU-Standard
Artspezifische Anbauhinweise
Saattiefe: 1,5-2,5 cmSaatgutbedarf: Bundmöhren: 1,5-2,0 Mio. Korn/ha; ca. 100 Korn pro laufenden Meter
Waschmöhren: 1,2-1,8 Mio. Korn/ha; 80-100 Korn pro laufenden Meter
zur Verarbeitung: 0,8-1 Mio. Korn/ha; 60-70 Korn pro laufenden Meter
Abstände: 30-50 x 2-3 cmDirektsaat: im Freiland von März bis spätestens Anfang Juli, als Bundmöhren bis Ende JuliOptimale Pflanzenanzahl: Bundmöhren 120-150 Pfl./m²
Waschmöhren 120-200 Pfl./m²
zur Verarbeitung 80-120 Pfl./m²
vermehrt von
Augustin Decaens
Der Betrieb von Augustin Deceans liegt im Burgund, Frankreich zwischen Chablis und Sancerre. Neben Saatgut werden viele verschiedene landwirtschaftliche Kulturen und Heilkräuter angebaut.
Gärtnerei Piluweri
Die Demeter-Gärtnerei Piluweri liegt in Müllheim-Hügelheim in der Rheinebene und Vorbergzone zum Schwarzwald mit mildem Weinbauklima.
Michel Thibaud
GAEC des Couriols ist eine Betriebgsgemeinschaft von fünf Parteien im Rhônetal in der Region Drôme in Frankreich.
Sativa Rheinau
Tillmann Striffler
Der Familienbetrieb Tillmann Striffler vermehrt biologisch-dynamisches Saatgut auf einem typisch fränkischen Hof im fruchtbaren Ackerbaugebiet zwischen Taubertal und Maintal, in Creglingen.
Gewusst wie!
Möhren lieben lockere Böden, die nicht zur Verschlämmung neigen. Bei schweren Böden besser auf Dämmen anbauen. Da Möhren lange zum Keimen brauchen, empfehlen wir das Saatgut mit Radieschen zu mischen. So sind die Saatreihen markiert und durch die Ernte der schnelleren Radieschen lichtet man automatisch die Karotten aus. Zu dicht gesäte Karotten müssen ausgedünnt werden.