Die Sorte Rettmann ist ein langer, schlanker Japan-Rettich (Minowase-Typ) für die ganze Freiland-Saison, besonders für den frühen Anbau. Ca. 30-40 cm lang, glattschalig und schneeweiß. Sehr milder Geschmack.Langer, schlanker Japan-Rettich (Minowase-Typ) für die ganze Freilandsaison. Die Wurzeln werden etwa 30-40 cm lang und sind glattschalig und schneeweiß. Rettmann hat einen sehr milden Geschmack, das Fruchtfleisch ist saftig und knackig.
Aussaatkalender
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Sortentypische Eigenschaften
Anbaueignung: FreilandBotanischer Name: Raphanus sativus var. niger
Herkunft
Züchter: H. P. ChristiansenVermehrer: De Beersche HoeveZertifizierungen: Demeter
Artspezifische Anbauhinweise
Direktsaat: Bund- und Stückrettich: Anfang März (unter Vlies) bis Ende April und ab Mitte Juli bis Mitte August
Treibrettich: im kalten Gewächshaus Ende Januar bis Ende Februar oder Ende August bis Anfang September
Herbst- und Lagerrettich: Anfang Juli bis Anfang August
Saatgutbedarf: Bundrettich: 30-60 g/a; ca. 12 Korn pro laufenden Meter
Stückrettich: 30-60 g/a; 5-7 Korn pro laufenden Meter
Abstände: Bundrettich ca. 25 x 8 cm
Stückrettich ca. 25 x 20 cm
Hinweis: jeweils dichter säen und auf angegebene Abstände vereinzeln
Optimale Pflanzenanzahl: Bundrettich ca. 50 Pfl./m²
Stückrettich ca. 20 Pfl./m²
Saattiefe: 1-2 cm
vermehrt von
De Beersche Hoeve
Der Demeter-Betrieb De Beersche Hoeve ist ein Vermehrungs- und Züchtungsbetrieb auf Gut Baest im Süden der Niederlande. Ein ehemaliges Klostergut, dass schon seit 800 Jahren bewirtschaftet wird.
Gewusst wie!
Rettiche brauchen einen leichten bis mittelschweren, lockeren Boden mit einer guten Wasserversorgung. Als Mittelzehrer ist Rettich sehr gut als Folgekultur nach Erbsen oder Bohnen anzubauen. Die Blätter werden gerne von Erdflöhen besucht. Abhilfe: Anbau unter Vlies oder durch regelmäßiges Hacken für eine feinkrümlige Bodenoberfläche sorgen.